Kinder gehen mit offenen Augen durch die Welt und entdecken dabei stehst Spannendes, das einlädt näher erforscht zu werden. So ist es auch den Kindern des Kath. Familienzentrum St. Martin Benninghausen ergangen. Sie haben etwas näher in Augenschein genommen, das eigentlich schon immer da war: ein Heiligenhäuschen.
Die Ideen der Kinder ernstzunehmen, aufzugreifen und in einem Prozess Raum zu geben, ist zentral für innovative Religionspädagogik. Genau dies haben die Pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung und vor allem die verantwortliche Erzieherin, Annette Brand, getan und „damit Kindern eine (Glaubens-)Erfahrung ermöglicht, die auch zukünftig eine Lebensrelevanz haben kann!“, findet Bergit Peters, Prof´in an der Katholischen Hochschule NRW und Jurymitglied der Ulla 2019. Die Kinder wurden zu verantwortlichen Erforschern des kleinen Häuschens für Gott: Ein „Selbstläuferprojekt“ durch das ganze Jahr!
Mit diesem Projekt wird gezeigt: „Die Welt – auch die religiöse – verändert sich, wenn Menschen, gleich welchen Alters und Kultur, mit offenen Augen daran gestalten!“, erklärt Prof´in Agnes Wuckelt, Projektleitung Religionspädagogik im Elementarbereich.
Für eine solch nachahmenswerte und interkulturell gelungene Umsetzung des Jahresthemas hat sich die Einrichtung die Ulla 2019 verdient!
Laden Sie hier den Projektbericht mit vielen interessanten Einblicken und Fotos.
